Lifestyle
Der Alterungsprozess wird von vielen Menschen als sehr schmerzlich und belastend empfunden. Zum ersten Mal wird vielen bewusst, dass durch das Altern die Freiheit der persönlichen Lebensgestaltung in vielen Bereichen erheblich eingeschränkt wird. Schon soziale und psychologische Faktoren können einen Menschen schneller altern oder ihn lange jung bleiben lassen. Wer mit sich selbst zufrieden ist, sich beruflich und in der Freizeit mit Dingen beschäftigt, die Selbst-bewusstsein geben, wird eher jung bleiben. Was lässt uns trotzdem körperlich schneller altern? Neben den bekannten Ursachen, falsche Ernährung verbunden mit Übergewicht, übermäßiger Genuss von Alkohol und Nikotin sowie fehlende körperliche Aktivität hat die Medizin in den letzten Jahren auf dem Gebiet der Erforschung des Altern völlig neue Erkenntnisse gewonnen, die unsere Zukunft entscheidend verändern können. Altern kann als Komplex von Mangelerscheinungen begriffen werden. Erste Altersbeschwerden treten meist zwischen dem 50. und 65. Lebensjahr auf. Es handelt sich um psychische und körperliche Veränderungsprozesse des Organismus, deren Ursache vermutlich Stoffwechselveränderungen mit verminderter Aufnahme- und Ausscheidungsfähigkeit sind. Im Laufe der Jahre lässt vor allem die Hormonproduktion nach. Die Folgen sind zahlreich: • Wasserverarmung, Falten der Haut • Verändertes Aussehen • Elastizitätsverlust • Reduzierte Regenerationsfähigkeit • Erschwerung der Funktion von Nerven- und Muskelzellen • Erschlaffung der Haut • Zunehmende Brüchigkeit der Knochen • Gelegentlich Abnahme der Körpergröße • Abnahme der Leistungsfähigkeit aller Organe • Verlangsamung geistiger Abläufe • Vergesslichkeit • Umstellungsschwierigkeiten und vieles mehr. Menschen haben sich schon immer mit dem Älterwerden beschäftigt und sich zumeist nie damit abfinden können. Die Fortschritte der modernen Medizin und die Forschung auf dem Gebiet des Alterns ermöglichen es uns aber inzwischen dessen Mechanismen besser zu verstehen. Mit einem umfassenden Ansatz, der die Ernährung genauso einschließt wie körperliches Training oder die Hormonersatztherapie lassen sich heute viele Altersbeschwerden wieder bessern oder sogar ganz heilen.
|
 |

|
 |
 |
 |
|
 |
|